TBD27 Dirk, wie unterscheiden sich Team Topologies und LeSS?

Wie organisiert man mehrere Teams, die gemeinsam an einem Produkt arbeiten? Hierfür gibt es mehrere Vorschläge. In dieser Folge stellt Dirk Lässig Team Topologies vor, vergleicht dies mit dem Skalierungs-Framework LeSS, und verrät Tipps und Tricks für die Umsetzung.


Dirk Lässig erreicht ihr am besten über LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/dirklaessig2/.

Außerdem verweisen wir in der Folge auf:


TBD26 Markus, wie erzeugt man effektive und leistungsstarke Teams?

Es gibt viele Rezepte, Tipps, und Tricks, um Teams effektiver und leistungsstärker zu machen. Aber welche Dinge helfen wirklich? In dieser Folge gibt uns Markus Köhne einen Überblick über den wissenschaftlichen Stand zur Frage, welche Aspekte Teams erwiesenermaßen besser machen.


Markus Köhne erreicht ihr am besten per LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/markus-koehne-195334160/ oder Xing: http://www.xing.com/profile/Markus_Koehne/. Er ist außerdem regelmäßig in Düsseldorf beim Meetup Agile DUS.

Wir verweisen in dieser Folge auf folgende Literatur:

  • E. Barends, D. Rousseau, I. Cioca, E. Wrietak, High-performing teams: An evidence review. Scientific Summary, London: Chartered Institute of Personnel and Development, 2023.
  • McKinsey & Company, Diversity Wins – How Inclusion Matters, 2020.
  • A. Adekiya, F. Oluyemisi, How Do Team Diversity Act to Exercise Effect on Team Performance: Looking through the Lens of Cultural Intelligence among Employees, 2023, DOI 10.32388/ODVBPE.
  • C. Avery, Teamwork Is an Individual Skill: Getting Your Work Done When Sharing Responsibility, ISBN 978-1459626935.
  • E. Meyer, A. Schieberle, M. Ferber, Die Culture Map: Verstehen, wie Menschen verschiedener Kulturen denken, führen und etwas erreichen, ISBN 978-3527509225.
  • J. Sutherland, The Roots of Scrum, 2005.

TBD25 Andreas, was macht Teams erfolgreich?

Sind agile Teams wie Fußballmannschaften? Beide sind selbstorganisiert, lösen komplexe Probleme und sollen sich dabei auch noch verbessern. Kann man also die Erfolgsstrategien vom Fußball einfach auf Teams übertragen? In dieser Folge beleuchten wir die Strategien, die die Teams erfolgreich machen!


Andreas Kolmer ist auf den meisten Plattformen als @andreaskolmer erreichbar, zum Beispiel auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/andreas-kolmer/. Alternativ könnt ihr Feedback an tbd „at“ kolmer.one senden.

Das folgende Buch behandelt die besprochenen Strategien ausführlich:

  • Tobias Escher, Was Teams erfolgreich macht: Die Formel hinter dem Triumph von Bayern München, Liverpool und Co., ISBN 978-3499008535.

TBD24 Markus, wie können Organisationen auf gesunde Art transformiert werden?

Eine agile Transformation kann sowohl für die Mitarbeiter als auch für die gesamte Organisation sehr belastend sein. Der Erfolg hängt in hohem Maße von verträglichen, sprich gesunden, Transformationsschritten ab. Aber wie können wir herausfinden, ob ein Transformationsschritt gesund ist oder die Organisation überfordert? In dieser Folge erklärt Markus Tecza, wie das Konzept der Salutogenese dabei helfen kann, gesunde Transformationsschritte zu finden.


Markus Tecza erreicht ihr entweder persönlich über LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/markus-tecza/
Alternativ könnt ihr ihn über das Kontaktformular der Valtech GmbH erreichen: https://www.valtech.com/de-de/about/kontakt/.

Außerdem sprechen wir folgende Themen an:


TBD23 Botond, wie können Teams besser Software erstellen und ausliefern?

Zu viele Teams kämpfen noch mit Firefighting, Bugs, und trägen Prozessen, um ihre Software auszuliefern. Um den Mehrwert des Produkts signifikant zu steigern und auch die Zufriedenheit bei den Mitarbeiter:innen zu erhöhen, lohnt sich die Investition in gute Entwicklungspraktiken wie Continuous Integration und Continuous Delivery. Was dazu benötigt wird und was dieses Thema mit Zähneputzen zu tun hat, erklärt Botond Gal in dieser Folge.


Botond Gal erreicht ihr entweder über LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/botond-gal/
Alternativ ist er per E-Mail erreichbar: botond.gal „at“ valtech.com

Außerdem werden einige Lese-Empfehlungen erwähnt:

  • Jez Humble, David Farley, Continuous Delivery: Reliable Software Releases through Build, Test, and Deployment Automation, ISBN 978-0321601919.
  • David Farley, Modern Software Engineering: Doing What Works to Build Better Software Faster, ISBN 978-0137314911.
  • Nicole Forsgren, Jez Humble, Gene Kim, Das Mindset von DevOps. Accelerate: 24 Schlüsselkompetenzen, um leistungsstarke Technologieunternehmen zu entwickeln und zu skalieren, ISBN 978-3800659630.
  • Gene Kim, Jez Humble, Patrick Debois, John Willis, Nicole Forsgren, Das DevOps-Handbuch: Teams, Tools und Infrastrukturen erfolgreich umgestalten, ISBN 978-3960091998.

TBD22 Deike, braucht die digitale Transformation die Menschen überhaupt?

Die digitale Transformation beschleunigt die Produkt-Weiterentwicklung. Dabei darf der Nutzer aber nicht abgehängt werden, sondern muss mitgenommen werden. In dieser Folge erläutert Deike Moggert, wie der Nutzer mit Hilfe von gutem Content Design und Content Strategy an die Hand genommen werden kann.


Deike Moggert könnt ihr entweder auf LinkedIn erreichen: https://www.linkedin.com/in/moggertdeike/
Oder auf Xing: https://www.xing.com/profile/Deike_Moggert/


TBD21 Christian, was zeichnet ein gutes Coding Dojo aus?

Musiker:innen proben, Sportler:innen trainieren, aber Softwareentwickler:innen können alles, ohne zu üben? Für Christian Schmoll ist das unlogisch. Daher bietet er Coding Dojos an, die ein Übungsraum (nicht nur) für Softwareentwickler:innen sind. Wie diese funktionieren, und wer davon profitieren kann, erzählt er in dieser Folge.


Christian Schmoll erreicht ihr am besten per E-Mail: christian.schmoll „at“ valtech.com. Er bietet außerdem Coding Dojos in Düsseldorf an, die nächsten Termin sind am 1. Februar 2023 und 1. März 2023.

Die folgenden Themen sprechen wir an:

  • Katas für Coding Dojos: https://codingdojo.org/kata/
  • Tobias Escher, Der Schlüssel zum Spiel: Wie moderner Fußball funktioniert, ISBN 978-3499001987.

TBD20 Gero, wie komme ich zu einer Roadmap für mein Produkt?

Digitale Produkte müssen ständig weiterentwickelt werden. Aber wie kann man entscheiden, welche der vielen Ideen die beste ist? Womit fängt man an? Und was mache ich, wenn ich mit dem Produkt irgendwo steckengeblieben bin? In dieser Folge erklärt Gero Grebe, wie man in solchen Situationen zu einer Produkt-Roadmap kommt, und wie digitale Produktstrategie wirklich funktioniert.


Gero Grebe könnt ihr entweder auf LinkedIn erreichen: https://www.linkedin.com/in/gero-grebe/
Oder ihr schreibt eine E-Mail an info „at“ valtech.com.


openHAB XIV: System-Update für Idioten

Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten.

Mit dem Wort „Idioten“ im Titel meine ich explizit mich. Denn ich könnte diesen Artikel sehr kurz schreiben, wenn ich einfach nur zu mir selbst sagen würde: Mach es halt ordentlich, dann funktioniert es auch.

Okay, etwas länger soll es dann doch sein.

Die folgenden Schritte werden alle per SSH in der Konsole durchgeführt. Zuerst mache ich ein Backup, mit diesem Befehl:

sudo $OPENHAB_RUNTIME/bin/backup

Dann aktualiere ich die Update-Verzeichnisse, das ist ganz wichtig. Warum, erkläre ich später. Und ja, wir brauchen beide Zeilen bzw. beide Befehle.

sudo apt-get update
sudo apt update

Dann öffne ich das openHAB-Konfigurations-Tool:

sudo openhabian-config

Hier wähle ich Punkt 2, Upgrade System. Und dann rödelt das System hoffentlich ohne Fehler, und alles klappt. Hoffentlich.

Und nun komme ich zu dem (langen) Weg, der mich zu diesen kurzen Schritten gebracht hat.

Tag 1: Lass uns doch mal updaten

Man sollte alle Software immer aktuell halten. Das gilt ganz generell, und das gilt natürlich auch für openHAB. Also möchte ich mein System von der Version 3.0.1 auf die neueste Version aktualisieren (3.3.0).

Glücklicherweise habe ich ja mal einen Guide zum Update auf openHAB 3.0 geschrieben, daran kann ich mich gut orientieren. Ich öffne ich das openHAB-Konfigurations-Tool:

sudo openhabian-config

Hier wähle ich Punkt 2, Upgrade System. Aber leider bricht es immer wieder ab. Es wird gesagt, wenn du diesen Fehler siehst, geh doch mal auf diese Seite: https://github.com/openhab/openhabian/blob/main/docs/openhabian-DEBUG.md. Okay, Debugging anschalten, das mache ich dann mal. Ich navigiere mich zu /etc/:

sudo nano openhabian.conf

Ja, natürlich habe ich das sudo zuerst vergessen und mich gewundert, warum ich nicht speichern kann. Ich sagte ja, „Idiot“. Jedenfalls ändere ich debugmode=off zu debugmode=maximum (und später schalte ich es natürlich wieder aus).

Und dann klicke ich etwas rum. Ich aktualisiere eigentlich alles, was so geht. Ich reboote. Ich wähle verschiedene Branches. Ich mache alles Mögliche, aber es funktioniert nicht.

Da muss ich mir wohl doch mal das Debugging ansehen. Seltsam, da gibt es diese Zeile:

E: Failed to fetch http://raspbian.raspberrypi.org/raspbian/pool/main/b/base-files/base-files_10.3+rpi1+deb10u10_armhf.deb 404 Not Found [IP: 93.93.128.193 80]

Okay, copy-paste nach Google, und ich lande hier: https://forum-raspberrypi.de/forum/thread/47483-apt-get-probleme/. Anscheinend ist das Problem, dass der Updater nach Updates auf Servern sucht, die es nicht mehr gibt. So ein Mist, wie sage ich dem Ding denn, dass es an der richtigen Stelle suchen soll – und was ist die richtige Stelle?

Das steht zum Glück auch dort.

sudo apt-get update

Und nochmal von vorne, und leider scheitert das openHAB-Update erneut. Also lese ich den Thread weiter und finde:

sudo apt update

Mache ich auch, und versuche nochmals ein Update. Und jetzt funktioniert es!